lima 2.0 – Erfolgssoftware mit Nutzern für Nutzer weiterentwickelt
28.06.2019Die rhenag-Software lima® ist ein gut etabliertes IT-System in der Energiebranche. Nun geht das lima-Entwicklerteam einen weiteren großen Schritt Richtung Zukunft. Aus lima® wird „lima® 2.0“. Das Ziel: Modernen Nutzeranforderungen entsprechen und energiewirtschaftliche Prozesse noch besser abbilden.
Als webbasierte Software-as-a-Service-Lösung aus der rhenag-Private-Cloud, die über das eigene Rechenzentrum bereitgestellt wird , bietet die lima®-Software unkomplizierten Zugriff auf praxisgeprägte, standardisierte Anwendungen vom Vertragsmanagement und Abrechnung über die Marktkommunikation bis hin zur Personalabrechnung. Dabei ist lima® nicht nur auf die Bedürfnisse des deutschen Energiemarktes ausgerichtet, sondern auch stark vom Service-Gedanken geprägt. lima-Nutzer erhalten Rundum-Unterstützung. Das Besondere: Kommunikation auf Augenhöhe und Förderung des Gedankenaustausches unter den Nutzern.
Und eben jene Nutzer standen und stehen auch weiterhin bei der Entwicklung des neuen lima® 2.0 noch mehr als bisher im Fokus.
Was bedeutet das genau, was sind die konkreten Vorteile für die Nutzer? Und warum konnte die erste Projektphase von lima® 2.0 nach Start im Juli 2018 bereits nach kurzer Zeit im April 2019 erfolgreich abgeschlossen werden?
Das kompetente Bündel aus „Machen“ und „Entwickeln“
Bei der Geschwindigkeit in der Umsetzung konnte unter anderem unsere Doppelkompetenz aus „Machen“ und „Beraten“ bzw. „Machen“ und „Entwickeln“ ihre Stärken ausspielen.
Nicht nur die Entwickler – unsere IT-Experten – sondern eben auch die Anwender – der rhenag-Kundenservice – arbeiten im Projektteam um lima® 2.0 zusammen. Gemäß des rhenag-Beratungsansatzes „aus der Praxis für die Praxis“ ist lima® auf diese Weise nutzerorientiert gewachsen und wurde effizient weiterentwickelt.
Der Einsatz schlanker, flexibler Prozesse mit kontinuierlichem Kundenfokus
„Schlüssel der erfolgreichen Zusammenarbeit ist ganz klar der Einsatz agiler, also beweglicher, flexibler Projektmethoden und die Nutzung des Design-Thinking-Ansatzes, der den Nutzer in den Fokus rückt“, resümiert Projektleiter und Leiter Software Architektur & Frontend Ralph-Eduard Zenger. „Kurze Wege, offene Worte, gelebte Feedback-Kultur waren unter allen an der Entwicklung beteiligten Kollegen an der Tagesordnung. Respekt, Wertschätzung und Mut prägten das Vorgehen im Team.“, ergänzt er.
Die Zusammenarbeit in diesem schlanken und flexiblen Projektumfeld beschreiben die Beteiligten aus den Bereichen rhenag Software-Entwicklung, rhenag Software Architektur, rhenag Kundenservice und dem Rechenzentrum GkD als sehr motivierend.
Im Vordergrund aller Prozesse stand hierbei immer der lima-Nutzer. Mit Hilfe der beim Design-Thinking-Ansatz angewendeten Persona-Methode, bei welcher dem lima-Nutzer beispielhaft anhand dreier Nutzerprofile ein Gesicht gegeben wird, konnten die unterschiedlichen Anforderungen an lima herausgearbeitet und in den Mittelpunkt der Software-Modernisierung gestellt werden.
Neben der neuen modernen Benutzeroberfläche geht es bei lima 2.0 um eine maßgebliche Veränderung der Architektur der Anwendung und damit auch des Backends. Dies bedeutet eine Entwicklung hin zu einem servicebasierten System, das im Bereich „Maschine-zu-Maschine-Kommunikation“ eine hohe Automatisierung bei der Datenübertragung möglich macht.
Unter Nutzung von Hilfsmitteln wie Wireframes (erstes inhaltlicher Papierprototyp) und Click-Dummys gestaltete sich der Austausch zwischen Entwicklern und Anwendern im Team anschaulich und unkompliziert. Hürden wurden zudem unbürokratisch und im offenen Dialog ausgeräumt und so auf kurzem Weg echte Mehrwerte für den lima-Nutzer erreicht.
Die ersten Modernisierungserfolge und die weiteren Ziele
Das erste modernisierte Modul „lima® Verbindlichkeiten Marktpartner“ ist bereits bei rhenag und weiteren Gesellschaften im Einsatz. Spürbare Veränderungen und somit konkrete Vorteile sind z.B.:
- intuitives modernes Web-Frontend
- neue Bedienkonzepte zur idealen Bearbeitung der Aufgabenstellung
- insbesondere: einfach zugängliche Informationen und leicht erreichbare Funktionen
- serviceorientierte Strukturen
- verstärkte Automatisierung
- Einsatz und Ausbau des API-Managements (API = Schnittstelle zur Programmierung von Anwendungen)
Priorität im weiteren Verlauf des Modernisierungsprozesses hat nun das Modul „lima® KIS“ (=Kundeninformationssystem), das das Vertragsmanagement und CRM beinhaltet. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dieses Modul bis zum Jahresende für den Frontoffice-Betrieb der Haushaltskundenbetreuung auszuprägen. Das ist zwar ambitioniert, aber wir sind zuversichtlich, dass wir das mit diesem motivierten Team gut schaffen.“ sagt Ralph-Eduard Zenger auf die kommenden Monate blickend.